HAUPTPROGRAMM

18.09.2021 von 08:30 bis 14:45 Uhr

Wir freuen uns Ihnen hier das heißersehnte Programm
zu unserer 7. Züchtertagung vorstellen zu dürfen!

Unsere Züchtertagung findet auch 2021 online statt.
Corona hält uns auch weiterhin von einem direkten Treffen mit Ihnen ab, nicht aber von einem spannenden Programm mit regem Gedankenaustausch und viel Möglichkeiten, Fragen zu stellen.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme bei spannenden Themen rund um den Welpen mit Themen über Fellfarben, Futter, Sozialverhalten bis hin zu Recht.
Treffen Sie die Spezialisten Laukner, Blendinger, Posthoff, Weigert, Kozma und Kinast-Dörries.

08 : 30  Uhr

Begrüßung durch Geschäftsführung Laboklin Dr. Elisabeth Müller

08 : 40 – 09 : 20 Uhr

Bei welchen Rassen und welchen Anzeichen muss man bei Welpen an genetische Erkrankungen denken?
Dipl. Ing. Christina Dangel

  1. Treffen allen zu testenden Genkrankheiten auf alle Rassen zu? Wir züchten eine noch nicht ganz so verbreitete Rasse, sodass unter Züchtern gesagt wird das die zu testenden Krankheiten bei uns keine Auswirkung hätte. Wir testen immer! Sind Allergien vererbbar?

DNA-Tests sind generell immer rassespezifisch. Allerdings kann man nicht zu 100 % ausschließen, dass die Mutation evtl auch bei verwandten Rassen vorkommen. Um eine Mutation für eine Rasse zu validieren, müsste man einen betroffenen Hund haben bei dem man auch die Mutation im DNA-Test homozygot betroffen nachweisen kann. Hier wäre es am Besten noch mal kurz zu telefonieren; da es auch immer auf die Rasse und Erkrankung ankommt. Allergien können durch eine genetische Prädisposition hervorgerufen werden, können allerdings auch durch andere Parameter erworben sein.

  1. AHE: Betrifft das nur den Alaskan Husky oder sind auch Alaskan Malamute`s von betroffen?

Für die Rasse Alaskan Malamute ist der Tests nicht validiert.

  1. Gibt es eine Statistik von NAD beim Spanischen Wasserhund über die Verbreitung?

Siehe Grafik

  1. Wenn ich einen Träger mit einem freien verpaare habe ich dann nicht wieder Träger im Wurf und somit produziere ich mehr Träger, sodass die Gefahr besteht das ich in der Rasse später mehr Träger habe als freie?

Diese Frage wurde direkt beim Züchtertag im Anschluss an den Vortrag beantwortet

  1. Zu Ridgeback, 2 Welpen plötzlich verstorben, Obduktion in Zürich meinen es ist DCM-DKM wurde aber noch nie an Welpen festgestellt. Wasser in der Lunge und Herz war geschädigt. Kann diese Krankheit bei Ridgebacks vorkommen und sie meinten bei Schäferhunden kommt das auch vor- ist das möglich

Da hier leider kein DNA-Test zur Verfügung, kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. Am besten wenden Sie sich an einen Herzspezialisten. Vielen Dank

  1. Gibt es Autoimmunerkrankungen, die sich gehäuft bei bestimmten Rassen zeigen und gibt es hier die Möglichkeit eines DNA-Test, ob die Hündin ggf. Träger ist?

Es können hier auf jeden Fall genetische Prädispositionen eine Rolle spielen. Wenn Sie uns Ihre Rasse mitteilen, kann ich gerne mal nachschauen, ob hier Tests zur Verfügung stehen. Vielen Dank

  1. Guten Morgen, ab wann kann ich Welpen z. B. auf ICT testen?

DNA-Tests sind prinzipiell ab ca. 2-3 Lebenswochen möglich. Hier ist es wichtig, dass die Welpen ca. 2 Stunden nichts bei der Mutter getrunken haben. Empfehlenswert ist es zu warten bis die Welpen gechippt werden um eine eindeutige Identifikation zu haben.

  1. Gibt es Zahlen, wie viele Rassezüchter inzwischen die entsprechenden Rassepakete testen lassen?

  Die Rassepakete sind unter den Züchtern sehr beliebt. Für eine genaue Anzahl wäre es schön, wenn Sie uns noch die Rasse mitteilen, die Sie interessiert

  1. Beim Video stand jetzt was von “episode”, ist diese Krankheit schubartig?

Die normalen Symptome treten eigentlich permanent auf. Allerdings können Sie sich durch Kälte oder Stresssituationen verschlimmern und somit zu Episoden mit stärkeren Symptomen führen

  1. können die Erkrankungen jeweils nur die genannten Rassen betreffen?

DNA-Tests sind generell immer rassespezifisch. Allerdings kann man nicht zu 100 % ausschließen, dass die Mutation evtl. auch bei verwandten Rassen vorkommen. Um eine Mutation für eine Rasse zu validieren, müsste man einen betroffenen Hund haben bei dem man auch die Mutation im DNA-Test homozygot betroffen nachweisen kann.

  1. Können das AHE auch bei Chihuahuas vorkommen?

Die Mutation von AHE Husky ist spezifisch für die Rasse Husky. Ich möchte natürlich nicht ausschließen, dass es beim Chihuahua auch eine Erkrankung gibt, die ähnlich Symptome wie AHE hat. Hierfür ist dann aber höchstwahrscheinlich eine andere, noch nicht bekannte Mutation verantwortlich. Gerne können Sie mich diesbezüglich auch noch mal telefonisch kontaktieren

  1. gibt es bei Berner Sennenhunde noch andere Krankheiten außer DM was man testen sollte

Beim Berner Sennenhund kann man auch noch die von Willebrand-Erkrankung vWD Typ 1 testen

  1. bei der digitalen Hyperkeratose wie verhält sich es bei einer Verpaarung von betroffenen Hunden und freien Hunden?

Wenn man einen betroffen mit einem genetisch freien Hund (N/N) verpaart, sind alle Nachkommen Träger und werden aufgrund des autosomal rezessiven Erbgangs nicht an der DH erkranken

  1. Bei der CMO ist der Hund nach einem Jahr völlig gesund?

Ja, nach ca. einem Jahr hat der Hund keine Symptome mehr

  1. Wird es in naher Zukunft ein Gentest für Epilepsie der Rasse Australian Shepherd geben?

Wurde bereits im Anschluss des Vortrags beantwortet

  1. CEA beim Collie Langhaar: wenn der genetische Test CEA/CEA ergibt: zu wieviel Prozent bricht die Erkrankung aus?

Den genauen Prozentsatz können wir leider nicht genau sagen. Allerdings kann die Ausprägung sehr unterschiedlich sein: Bei manchen Hunden ist es nur im Welpenalter feststellbar und es verwächst sich (“Go normal”), bei anderen kann die Erkrankung eine Netzhausablösung hervorrufen und zur Erblindung führen.

  1. Betreffend CNM, ich bin beginnende Deutsche Doggen Züchterin, habe gerade das Labrador Video gesehen, mit 1 Jahr wird es sich stabilisieren, wenn es nicht zu stark ausgeprägt ist. Sie gehört zur Riesenrasse, soll man es individuell einschätzen für den Hund ob er damit leben kann? Wie soll ich am besten für das Wohle des Hundes vorgehen?
Je nach Stärke der Symptomatik muss man individuell entscheiden ob es für den Hund noch lebenswert ist oder nicht. Das besprechen Sie am Besten mit Ihren Tierarzt. Am Besten ist natürlich immer im Vornherein so zu verpaaren, dass gar keine betroffenen Welpen hervorgerufen werden.
  1. Für Morbus Addison gibt es ja noch keinen Gentest. Wie ist da die weltweite Entwicklung vorangeschritten? Wir es überhaupt mal einen geben?

Hier spielen auch mehrere Faktoren zum Auslöser dieser Erkrankung mit rein, aber auch eine genetische Prädisposition wird bei vielen Rassen vermutet. Hier spielen vorrausichtlich auch mehrere Mutationen mit, so dass es schwierig wird einen aussagekräftigen DNA-Test zu entwickeln. Forschungsarbeiten laufen auf jeden Fall. Allerdings kann man bislang noch nicht sagen wann und ob es je einen DNA-Test geben wird.

  1. Guten Morgen, ist es möglich über einen Test zu sehen bzw. eine Disposition zu erkennen bezüglich EPI? Ich züchte Eurasier und es fällt mir auf, dass die EPI (Exokrine Pankreasinsuffizienz) immer öfter auffällt. Da wäre es natürlich gut, wenn man filtern könnte, welche Linien diese Erkrankung mit reinbringen.

Hier steht leider noch keine Möglichkeit zur Verfügung

09 : 20 – 10 : 00 Uhr

Geburt- was kann ich tun, was muss ich lassen? Spontangeburten, Kaiserschnitte, Probleme bei der Geburt
Dr. Anne Posthoff

  1. Würden sie immer ein Röntgen Kontrolle empfehlen?

Es ist auf jeden Fall nicht verkehrt, manche Züchter sind sich in ihren Tastbefunden sehr sicher und verzichten darauf.

  1. Hallo! Warum gehen einige Welpen nach der Geburt und in den ersten Tagen öfter mal an die Vulva und nuckeln daran? Das ist mir in 20 Jahren Zucht schon mehrfach aufgefallen bei verschiedenen Geburten.

Wahrscheinlich verwechseln die Welpen Vulva mit Zitze, riecht wahrscheinlich ähnlich

  1. Ist es nachteilig, wenn ein Welpe mit dem Gesicht in Richtung der Wirbelsäule nach oben geboren wird?

Eigentlich ist das anatomisch gesehen gar nicht möglich, der Welpe ist zwar flexibel aber nicht aus Gummi

  1. Wie stehen Sie zum Leer-Röntgen statt der Röntgenkontrolle vor der Geburt?

Siehe Antwort Frage 1

  1. Wie kann ich die Herzfrequenz der Welpen vor der Geburt feststellen, bzw. wie stellt das der Tierarzt fest? mit Herzultraschall oder normalem Ultraschall? Danke

Herzfrequenz der Welpen kann nur mittels Ultraschalles ermittelt werden, man benötigt dazu keinen Herzultraschallkopf

  1. Unsere Hündin hat zwei Tage vor der Geburt klare Flüssigkeit verloren. Danach unauffälliger Verlauf, bei der Geburt kam der zweite Welpe tot auf die Welt, danach vier weitere gesunde Welpen. Kann die Flüssigkeit zwei Tage vorher das Fruchtwasser des toten Welpen gewesen sein, dass dieser bereits da verstorben ist?

Abgang von Schleim oder klarer Flüssigkeit ist wahrscheinlich eher der Schleimpropf, der sich in der Portio befindet, ich denke nicht, dass es das Fruchtwasser des toten Welpen war,

  1. Meine Hündin hatte bei ihrem ersten Wurf keine Nachgeburt nach jedem Welpen gehabt. Nach dem letzten 5ten Welpen kam der Rest der Nachgeburten. Leider hatte sie keine Presswehen und eine Komplikation. Kann dies auch passieren? Hündin wurde danach bei TA untersucht, keine Nachgeburten mehr drinnen. es kamen alle nach dem letzten Welpen. Ist das normal?

Nein, das ist nicht normal, aber sie haben Glück gehabt, dass die Geburt weiter ging.

  1. Ist eine homöopathische Begleitmedikation in der Graviditätsphase und um die Geburt herum empfehlenswert?

Es ist auf jeden Fall kein Fehler, allerdings sollten sie sich Tipps bei jemandem holen, der sich mit Homöopathie beschäftigt, ich bin Schulmediziner.

  1. Zu welchem Zeitpunkt soll die Entwurmung der zu belegenden/ belegten Hündin erfolgen?

Am effektivsten ist die Entwurmung der graviden Hündin ab 35. Tag der Trächtigkeit. Warum? weil zu diesem Zeitpunkt die Larvenaktivierung der enzystierten Rundwürmer beginnt. Immer Herstellerhinweise zur Anwendung bei der graviden Hündin beachten.

  1. Calcium in der Trächtigkeit oder/und auch während der Geburt?

Calcium während der Trächtigkeit nicht, in der Geburt schon, siehe Vortrag

  1. Calziumgabe schon vor oder erst nach der Geburt?

Siehe oben

  1. Oxytocin nach letztem Welpen, wenn noch Nachgeburten fehlen

ja

  1. Calcium Frubiase aber dann nur für die Zeit der Geburt und wie viele Ampullen bei z. B. einem 6er Wurf? Danach dann keine Ampullen wegen evtl. Überversorgung?

Calcium Frubiase Menge kommt auf Größe der Hündin an. Hat nicht unbedingt was mit der Wurfgröße zu tun. Nach Ende der Geburt bei entsprechender Fütterung der Hündin nicht mehr

  1. Macht es Sinn bei einem großen Wurf z. B. 10 Welpen die Tage nach der Geburt die ersten Tage noch Calicum Frubiase täglich eine Ampulle weiter zu geben?”

Nein nicht notwendig

  1. Caliciumgabe also während der Geburt? Wenn ja – “wieviel”?

Siehe oben

  1. Wie ist es denn, wenn man sieht das die Hündin für ihre Anatomie eher große schwere Welpen erwartet? Kann man da irgendwie unterstützen?

Woran sehen sie das denn? Ich seh das von außen und auch selbst im Röntgen nicht, aber nein außer Ca Frubiase und ev. homöopathischer Unterstützung können sie nichts tun.

  1. Würden sie Calcium schon in dem letzten Drittel der Schwangerschaft geben oder erst nach der Geburt?

Siehe oben

  1. Sollte man mit der Calcium Versorgung mit dem ersten Tag der Trächtigkeit beginnen oder erst im letzten Drittel. Welche Präparate wären die besten oder einfachsten? Ich kenn flüssiges Calcium in der Nutztierhaltung, gibt es sowas beim Hund auch?

Fütterung in der Gravidität bis zum Ende der 4. Woche normal, dann Futtermenge bei kleinen Rassen um ca 30% erhöhen, bei großen um ca 50%. In der Trächtigkeit stört eine Ca Gabe eher die Zink Verwertung, daher nein, nicht schon in der Trächtigkeit geben

  1. Ich würde bitte noch die Info brauchen, wie das kommende Buch der Frau Doktor Posthoff heißen wird und wann es voraussichtlich erscheinen wird, vielen Dank

Das Buch erscheint hoffentlich nächstes Jahr geplant ist es im Kosmos Verlag zu realisieren und wird den Titel „Das Zuchtbuch“ haben

  1. Wie heißt die App für die Atemfrequenz glaube Fr Dr. Anne Posthoff hatte sie erwähnt

Gibt’s im App Store kostenlos das Ding heißt Atemfrequenz -Messer und hat eine Orange Schrift  kommt von der Firma ceva

  1. Wir hatten schon einmal einen Sternengucker. Das war ein Welpe der in der Hinterendlage geboren wurde und die Füßchen nach oben zeigten. Eine Hundehebamme hatte mir gesagt, ich solle den Welpen links herum drehen, damit die Füßchen nach unten zeigen. Das ging problemlos und der Welpe wurde geboren.

Bravo gut gemacht, klappt aber leider nur wenn der Welpe nicht allzu groß ist und auch noch genug „ Schmiere“ zum drehen da ist

10 : 00 – 10 : 05 Uhr

Pause

10 : 05 – 10 : 45 Uhr

Für die Kleinen nur das Beste. Aber: Auf was muss geachtet werden?
Dr. Anne Kinast-Dörries

  1. Ich empfehle den Welpenkäufern als Leckerli zum Üben Junior-Kroketten. Ggfs. andere Sorte, als die, die regulär gefüttert wird. Aber dann stimmt das Nährstoffverhältnis wenigstens.

ADK: Vielen Dank für den Beitrag. Ja, eine sehr gute Empfehlung.

  1. Ich habe einen großen Schweizer Sennenhund und kenne die Aussage, dass wir das Wachstum langsam regulieren sollen, damit die Gelenke geschont werden. Man geht ja davon aus, dass er mit 3 Jahren ausgewachsen ist. Jetzt ist der 2. Rüde eingezogen und ab dem 4. Monat füttern wir jetzt das Adult-Futter Platinum Iberico mit einem Rohprotein 23% und 14% Fettgehalt. Ist das richtig oder falsch?

ADK: Die Gehalte von Rohprotein und Fett liegen bei dem genannten Futter in einem durchaus üblichen Rahmen. Ob dieses Adultfutter jedoch vom 4. Lebensmonat bis zum Erwachsenenalter geeignet ist, kommt auf dessen gesamte Nährstoffkonzentration (auch Mineralien, Vitamine), die Energiedichte und auf die Futtermenge an. Die Angaben zu Rohprotein und Fettgehalt genügen leider nicht, um eine Eignung sicher einzuschätzen. Hier wäre empfehlenswert, sich an eine tierärztliche Praxis für Ernährungsberatung oder Institute für Tierernährung zu wenden, um unter Einbeziehung aller für das Wachstum nötigen Nährwerte des Futters eine Bewertung und Futtermengenempfehlung für die Wachstumsphasen vorzunehmen.

  1. Was kann man machen, wenn es zu einem übermäßigen Wachstum gekommen ist und der Hund zu groß geworden ist. Ist es möglich, dann noch etwas ernährungstechnisch zu tun und für das weitere Hundeleben vorbeugend gegen mögliche Schäden etwas zu tun?

AKD: Ja. In solchen Fällen hat sich eine restriktive Fütterung als besonders vorteilhaft erwiesen. Das bedeutet, dass der Junghund nur noch so viel Futter bekommt, dass sein täglicher Energiebedarf geradeso gedeckt oder auch um bis zu 10 % unterschritten wird. Bei älteren Hunden ist eine weitere Reduzierung möglich. Trotz der Energiereduktion müssen alle wichtigen Nährstoffe (Protein, Fett, Kalzium, Phosphor, Zink, Kupfer, …) bedarfsdeckend zugeführt werden, um den Aufbau gesunder Gelenkstrukturen, Knorpel, Knochen und Muskeln unterstützen zu können. Das sollte bei der Futterauswahl berücksichtigt und bei der Berechnung der Futtermenge überprüft werden. Ziel ist es, beim Junghund eine weitere Gewichtszunahme zu verzögern bzw. beim erwachsenen Hund, ihn lebenslang schlank zu halten. Auf zusätzliche Snacks ist im besten Fall zu verzichten und für Training oder Belohnung einen Teil des Hauptfutters zu verwenden. Ergänzend, oder bereits im Hauptfutter enthalten, zählen Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) und gelenkspezifische Futterstoffe wie Glucosaminoglycane (GAGs), hydrolysiertes Kollagen und Neuseeländische Grünlippmuschel zu wichtigen Unterstützungsmitteln. Mit der passenden Fütterung lassen sich bereits eingetretene Skelettschäden zwar nicht „wegfüttern“, aber das Fortschreiten der Problematik verzögern.

  1. Was empfehlen Sie bei Welpen/Junghunden/adulten Hunden, die im Vergleich zu den Wurfgeschwistern einen übermäßig gesteigerten Appetit zeigen?

AKD: Sofern gesundheitliche Störungen und Futterneid als Ursache ausgeschlossen wurden, können folgende Ernährungsmaßnahmen hilfreich sein:

    • Feste, gleichbleibende Fütterungsintervalle und keine spontanen Zwischenmahlzeiten, um den Appetit nicht unnötig anzuregen
    • Leicht erhöhte Proteingehalte in der Nahrung, da sie die Sättigung günstig beeinflussen
    • Ballaststoffreiche Futtermittel, die den Blutzuckerspiegel langsam steigen und sinken lassen und so einem vorzeitigen Hungergefühl vorbeugen
    • Abwechslungsreiche Beschäftigung, viel Spiel und Aktivitäten, um den Fokus vom Futter auch auf andere lohnenswerte Erfolgserlebnisse zu lenken
  1. Riesenschnauzer schwanken adult zwischen 30 und 45kg ich liege bei meinen eigenen Aufzuchten unter 50% mit 4 Monaten?

AKD: Den Wachstumsberechnungen folgend, bringen Junghunde mit einem Endgewicht von 30 kg am Ende ihres 4. Lebensmonats etwa 14 bis 15 kg auf die Waage. Das wären fast 50 %. Junghunde mit einem Endgewicht von 45 kg wiegen im gleichen Zeitraum zwischen 18 kg und 20 kg, haben jedoch erst 40 % bis 44 % ihres Adultgewichts erreicht. Die Gewichtsentwicklung kann natürlich individuell und rasseabhängig etwas variieren.

  1. Sehr geehrte Frau Dr. Kinast-Dörries, ich bin eine noch unerfahrene neue Züchterin und bedanke mich zunächst für Ihren tollen Beitrag. Ich züchte Chihuahua und habe gerade gesehen, dass diese 50 % ihres Gewichts sehr schnell erreicht haben. Soll oder kann ich jetzt ab dem 3. Monat oder 6. Monat nun das Adulte Futter füttern, welches ja weniger Energiebedarf liefert?

AKD: Vielen Dank für die gute Frage. Bis der Junghund seine finale Größe und Reife erreicht hat, sollte er Welpenfutter bekommen. Trotz der relativ raschen körperlichen Entwicklung in den ersten drei Lebensmonaten haben Chihuahuas erst mit 8 bis 9 Monaten ihr Endgewicht und ihre volle Größe erreicht. Erst dann sinkt der Energiebedarf auf Adultniveau und eine Umstellung auf ein passendes Adultfutter ist angezeigt.

  1. In welchem Verhältnis ist Kalzium und Phosphor ausgeglichen?

AKD: Für Welpen und Junghunde ist ein Verhältnis von Kalzium zu Phosphor von 1,2 bis 1,5 zu 1 im Mittel empfohlen. Das entspricht z.B. einem Gehalt von 1,2 g Kalzium und 1 g Phosphor in 100g eines Trockenalleinfutters für Welpen (1,6 MJ/100g). Übliche Mengen in Feuchtfutter (0,5 MJ/100g) wären beispielsweise 0,4 g Kalzium und 0,3 g Phosphor.

  1. von welchen alter oder welchen Prozent adult Gewicht kann man Adultfutter geben?

AKD: Junghunden wird in der Regel ab einem Jahr oder mit Erreichen des Erwachsenengewichts ein Adultfutter empfohlen. Erst zu diesem Zeitpunkt ist der Nährstoffbedarf auf das Niveau eines adulten Hundes gesunken. Bei einer vorzeitigen Umstellung auf Adultfutter ist stets zu prüfen, ob mit der jeweiligen Futtermenge der Energie- und Nährstoffbedarf des Junghundes tatsächlich gedeckt wird. Oftmals kann der Mehrbedarf an Energie über eine erhöhte Futtermenge ausgeglichen werden. Das deckt jedoch nicht immer den ungleich höheren Bedarf an verschiedenen Nährstoffen oder überschreitet ihn sogar im Sinne einer Überversorgung.

  1. Gibt es eine ärztliche Lektüre wo man nachlesen kann, was welcher Welpe bei welchem Gewicht an Nährstoffe zu sich nehmen kann/soll?

AKD: Es gibt einiges an guter Fachliteratur. Eine von mir häufig verwendete und praxisnahe Lektüre mit Nährwerttabellen für Welpen und Junghunde ist das Buch „Ernährung des Hundes – Grundlagen-Fütterung-Diätetik“ von Jürgen Zentek (8. Auflage, 2016). Allerdings kommt man nicht ganz um den Taschenrechner herum, um mit den Angaben zu den Bedarfswerten pro kg Körpergewicht den Gesamtbedarf des Welpen zu errechnen.

  1. Was verstehen Sie unter Schonkost?

AKD: Als Schonkost wird eine Nahrung bezeichnet, die besonders leicht verdaulich ist und den Magen-Darm-Trakt nicht übermäßig reizt. Eine Schonkost zeichnet sich durch einen mäßigen, aber hochwertigen Proteingehalt, wenig Fett und geringe Ballaststoffanteile aus. Häufig wird sehr weich gekochter Reis und fettarmes Hühnerfleisch oder Hüttenkäse dafür genutzt und in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt angeboten. Es gibt auch Fertignahrungen, die für diesen Zweck entwickelt wurden und in der Regel als Magen-Darm-Diäten bezeichnet werden.

  1. Was halten Sie von Hundefutter aus Insekten?

AKD: Eine zunehmende Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen deutet darauf hin, dass insektenbasierte Futtermittel eine gute Futteralternative für Hunde sein können. Je nach Insektenart ist die Proteinzusammensetzung und damit die Wertigkeit für den Hund ähnlich wie bei Fleisch. Das trifft beispielsweise auf das Larvenprotein der Schwarzen Soldatenfliege (Hermetia illucens) und Mehlwürmer (Tenebrio molitor) zu, die relativ gut erforscht und in der EU häufiger als Proteinquelle für Hunde und andere Heimtiere genutzt werden. Allerdings sind hohe qualitative und hygienische Ansprüche bei dem Einsatz von Insekten zu berücksichtigen.

  1. Kann eine extreme Überfütterung des Welpen ab Abgabe (so dass er nach gut einem Monat fast nicht mehr normal laufen/Hindernisse überwinden kann) mit gleichzeitigem Bewegungsmangel den Stoffwechsel derart durcheinanderbringen, dass dadurch eine Epilepsie ausgelöst werden kann?

AKD: Die Ursachen für Epilepsie sind sehr vielfältig und auch noch nicht vollständig erforscht. Auch die Fütterung kann je nach zugrundeliegender Störung einen Einfluss haben. Ob das in dem oben beschriebenen Fall zutrifft, lässt sich leider nicht pauschal beantworten, sondern bedarf weiterer tierärztlicher Abklärung.

  1. Was bedeutet Getreide ausreichend gekocht?

AKD: Durch vorheriges Kochen oder eine andere Wärme-/Druckbehandlung wird die Stärkestruktur der Getreidekörner verändert, so dass sie nachfolgend mithilfe der Verdauungsenzyme des Hundes besser zerlegt und die Stärke als Nährstoff nutzbar wird. Die notwendige Kochzeit ist dabei je nach Getreideart unterschiedlich. Für polierten Reis genügt beispielsweise eine Kochzeit von ca. 30 bis 40 Minuten, also etwas länger als für die humane Ernährung empfohlen. Die Körner sollen danach nicht mehr bissfest, sondern sehr weich bis matschig sein. Bei Haferflocken reicht in der Regel ein Überbrühen und Ausquellen, wohingegen Vollkornreis oder andere ganze Getreidekörner bis zu einer Stunde gegart werden müssen, um von Hunden gut verdaut werden zu können. Allgemein gilt: sobald die Getreidekörner durch das Kochen sehr weich sind, leicht auseinanderbrechen oder sich zu einem Brei verrühren lassen, sind sie in der Regel für Hunde gut verdaulich.

  1. Wenn rein pflanzliche Ergänzungsfutter (Kräuter etc.) gegeben werden wird ein Überschuss ausgeschieden?

AKD: Pflanzliche Futterstoffe wie Kräuter zeichnen sich durch einen hohen Faseranteil aus. Dieser wirkt als Ballaststoff im Darm, wird anteilig von den Darmbakterien als Nährsubstrat genutzt und der Rest mit dem Kot ausgeschieden. Aber die weiteren Inhaltstoffe der Pflanzen, beispielsweise ätherische Öle und andere, teils pharmakologisch wirkende Substanzen, werden durch die Verdauungsprozesse zuvor herausgelöst und vom Körper aufgenommen. Ein „zu viel“ kann nicht ausgeschieden werden und je nach Pflanzenstoff zu kritischen Situationen führen. Daher sind auch rein pflanzliche Ergänzungsfutter stets mit Bedacht einzusetzen.

  1. Was kann ich tun bei dünnem Kot der Welpen also, wenn es natürlich nicht zu doll ist und ich eh zum Tierarzt gehe?

AKD: Wichtig ist, dass die Welpen ausreichend trinken, um den übermäßigen Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Eine längere Fütterungspause wird nicht mehr empfohlen. Die Nahrung sollte jedoch sehr leicht verdaulich sein. Je nach Ursache, Dauer der Problematik und Alter der Welpen kann auf eine Schonkost (z.B. Hühnchen und Reis) gewechselt werden. Nach der 6. Lebenswoche können sogenannte Probiotika oder auch Synbiotika verabreicht werden, um die Population der „guten“ Darmbakterien zu vermehren, das Darmmilieu zu verbessern und somit Darmgesundheit und Kotkonsistenz wieder zu stabilisieren. Fettreiche Snacks und bindegewebsreiche Kauartikel (Ohren, Ziemer usw.) sind in der Zeit tabu.

  1. Um meine Hündinnen gut zu versorgen überlege ich sie, wenn sie trächtig ist barf und Trockenfutter zu füttern um sie komplett gut zu versorgen ist das sinnvoll?

AKD: Eine stärkehaltige Futterquelle ist in der Trächtigkeit besonders empfehlenswert, weshalb die anteilige oder ausschließliche Fütterung von Trockennahrung eine gute Lösung darstellt. Eine Kombination bei ansonsten rein BARF gefütterten Hündinnen ist ebenfalls möglich, sollte jedoch eine Gewöhnungsphase berücksichtigen. Bei der BARF-Ration ist vor allem eine gute Futterhygiene, die Begrenzung der verdauungslimitierenden Rohfaseranteile (Gemüse) und die passende Mineralstoffversorgung (Knochen in Trächtigkeit eher ungünstig) zu berücksichtigen.

10 : 45 – 11 : 25 Uhr

Die Sozialisierung des Hundes und Ihre Fallstricke (Tücken, Schwierigkeiten, Herausforderungen…)
TÄ Tanja Weigert

11 : 25 – 11 : 35 Uhr

Bewegung für Hund und Halter mit Marika Kunzmann

11 : 35 – 12 : 15 Uhr

Tumoren an den Zehen – welche Rassen sind besonders betroffen, welchen Einfluss haben Fellfarbe und Genetik?
Dr. Julia Grassinger

12 : 15 – 13 : 15 Uhr

Expertenrunde:
1,5 Jahre Covid-19 und die Neulinge in der Hundhaltung: Wie erging es Hundeschulen,
Tierheimen, Züchtern und Tierärzten? Ein Blick hinter die Kulissen.

13 : 15 – 13 : 25 Uhr

Pause

13 : 25 – 14 : 05 Uhr

Welche Impfungen sind beim Welpen sinnvoll? Neuster wissenschaftlicher Erkenntnisstand
Krisztina Kozma

14 : 05 – 14 : 45 Uhr

Diversitätscheck – Popular sires – die Gefahr des häufigen Zuchteinsatzes
Dipl. Bio. Hubert Bauer

  1. Kann man durch eine Genuntersuchung (z.B. eines Deckrüden) feststellen, was vererbt wird? oder braucht es dazu beide Elterntiere und die Welpen (also müssen die Gene von allen Tieren untersucht werden?)

Wenn Datensätze aller beteiligten Hund vorliegen kann am einfachsten ein Vergleich vorgenommen werden. Auch der Vergleich möglicher Zuchtpartner kann jedoch schon wertvolle Informationen über deren genetische Ähnlichkeit liefern.

  1. Wenn man einen Popular Sire einsetzt, aber von den Welpen keiner in die Zucht gehen wird, dann spielt ja die Flaschenhalsproblematik keine Rolle. Letztlich sollte man dann bei den Hunden, die in der Zucht eingesetzt werden, darauf achten, die Verwendung der popular sires zu vermeiden. Denke ich richtig?

Ja, nur die weiter in der Zuchtpopulation vorhandenen Gene haben Einfluss auf künftige Generationen.

  1. Also sollte man seine Hündin nicht immer vom selben Rüden decken lassen, sondern darauf achten das die Rüden verschiedene Herkunft haben?

Wenn mehrere Nachkommen die Linie fortführen sollen ist das der geeignetere Ansatz um unterschiedliche Erbanlagen in der Linie repräsentiert zu wissen.

  1. Also ist es sehr wichtig zwei nicht verwandte Hunde einer Rasse in die altbewährten Anlagen der Rasse (Arbeitslinie) zu verpaaren. Mir ist es gelungen die Hündin zu meinem Rüden zu finden, die bis über die 5 Generation heraus nicht mit meinem Rüden verwandt ist. Zudem sind sämtliche Auswertungen aus besten Ergebnissen. Mein Zuchtziel ist die altbewährten Eigenschaften und Anlagen zum Hüten sowie das starke Exterieur dazu zu erhalten, um weiterhin gute gesunde kräftige und sehr vitale Hunde der Rasse zu erhalten.

Sehr gut, wenn auf so viel an Information zurückgegriffen werden kann. Viel Erfolg!

  1. Kann man die Heterozygotie-Auswertung auch auf Basis der hinterlegten DNA nachfordern?

Nachbestellung zu eingelagerten Blutproben sind bis zu 5 Jahre möglich. Bereits erstellte Premium SNP DNA-Profile aus unserem Haus können kostenfrei um den Heterozygotiewert ergänzt werden.

  1. Bis zu welcher Ahnenreihe sollte man gleiche Ahnen möglichst vermeiden?

Pauschal kann hier leider keine Aussagegetroffen werden. Zumindest die Ahnenentafeln oder eben der genetische Test sollten allerdings verfügbar sein um allzu enge Verwandtschaft ausschließen zu können.

  1. Was ist, wenn eine Hündin homozygot ist?

„Homozygot“ bezieht sich im Kontext der genetischen Vielfalt nicht nur auf eine Stelle sondern auf viele verschiedene Bereiche und über das gesamte Genom der Hündin verteilt. Wenn eine Hündin hier schon Defizite im Vergleich zur anderen Hunden Ihrer Rasse aufweist, kann ein Zuchtpartner mit höherem Heterozygotiegrad für neue Varianten sorgen.

  1. Zu meinem Pärchen: Mein Deckrüde hat keine Nachkommen, aus besagten Diversitätsgründen, da die meisten Hündinnen verwandtschaftliche Grade auf einen Rüden aufgewiesen haben.

Bei kleinen Rassen mit eingeschränkter Möglichkeit überhaupt geeignete Zuchtpartner zu finden stellen wir zunehmend fest, dass auch geografisch weit entfernte Verpaarungspartner gewählt

  1. Wie teuer ist ein solches DNA-Profil?

Testnummer : 8540 Premium SNP DNA-Profil (ISAG 2020) 57,00 €
Beachten Sie auch gerne unsere laufende Sonderaktion: Kombinationspreis mit dem Classic STR DNA Profil (ISAG 2006) zu 88,00 €

  1. Werden 80% Genetik von der Hündin an die Welpen weitergegeben oder ist es 50/50 %

Die Vererbung der Chromosomen findet genau zu 50% von väterlicher und zu 50% von mütterlicher Seite statt. Eine Besonderheit stellen die Mitochondien (=Zellkraftwerke) dar, die einen sehr geringen Anteil an Genen beinhalten aber nur von mütterlicher Seite weitergegeben werden.

  1. Wieviel Prozent an Nachkommen dürfte ein Rüde haben, damit die Population noch gesund bleibt?

In großen Populationen macht ein Individuum – wenn überhaupt – einen Anteil im Promillbereich aus, für viele kleinen Rassen ist dies jedoch nicht die Realität.

  1. Wird das SNP DNA-Profil auch als DNA-Nachweis der Zuchtvereine akzeptiert? Oder braucht man dann das Classic und das Premium DNA-Profil? Sie sind ja nicht miteinander vergleichbar.

Das entscheidet der Verband. Für Abstammungsprüfung sind beide DNA Profile geeignet, das zusätzliche Potenzial der Auswertung hinsichtlich Heterozygotie und genetischer Diversität bietet nur das Premium SNP DNA Profil (ISAG2020). Gerne sprechen Sie dies auch bei den Zuchtverantwortlichen an.

  1. Hat der Inzuchtkoeffizient nun ausgedient?

Nein, der Inzuchtkoeffizient ist ein bewährtes Mittel auf das aber auch nur zurückgegriffen werden kann, wenn entsprechende Stammmbauminformationen vorliegen.

  1. Sind die Resultate des DNA-Profile mit anderen Labors vergleichbar? Oder müssen die zu vergleichenden Hunde jeweils im gleichen Labor das DNA-Profil haben um die genetische Variabilität zu vergleichen?

Die Ergebnisse zur Heterozygotie/genetischen Diversität greifen auf die bei LABOKLIN vorliegenden Datensätze zurück und sind nicht per se mit anderen Datenbanken vergleichbar.

  1. Wie ist das, wenn eine Erkrankung in einer Rasse häufiger auftritt, sie aber noch nicht genetisch ausgetestet ist, kann ich dann über den Gentest sehen, ob die Nachkommen diesbezüglich betroffen sein können? Speziell Exokrine Pankreasinsuffizienz, beim Sichten der Ahnenlinie fällt auf, dass von einer bestimmten Linie die Nachkommen immer mal wieder da auffallen, was muss beim Deckpartner anders sein, damit diese negativen „Gene“ nicht weitergehen und zum Ausbruch der Erkrankung kommen.

Um das Risiko gehäufte Auftreten einer noch nicht näher untersuchten rezessiven Erkrankung gering zu halten.
Nein, die Heterozygotiediagnostik ersetzt hier nicht die Wissenschaft, die um ursächliche Zusammenhänge herausfinden zu können

  1. Das heißt es sollte sehr genau darauf geachtet werden, wie viele dann wieder in die Zucht gehen oder? Besonders dann, wenn der Genpool kleiner ist oder?

Siehe Frage 2, Ja!

  1. Hab auch DNA-Profil bei Ihnen machen lassen aber ich selbst weiß nicht was es mir sagt

Gerne nutzen Sie unsere Erläuterungen(+FAQ) auf der Webseite
https://shop.labogen.com/hund-classic-str-dna-profil-isag-2006
https://shop.labogen.com/hund-premium-snp-dna-profil-isag-2020

oder die Möglichkeit zur persönlichen Beratung per Telefon auf unserer Genetik-Hotline 0971/7202-505

 14 : 45 Uhr

Abschied vom Hauptprogramm
durch Geschäftsführer Hubertus Keimer

Züchtertag 18.09.2021 - Anmeldung

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